Unsere Forderungen
Wir fordern die „Abteilung 5 – Verkehr“ als Oberste Landesstraßenbaubehörde / Straßenverkehrsbehörde der „Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung“ sowie das „Amt für Straßen und Verkehr (ASV)“ auf, die Sicherheit der Schulwege in der Neustadt umgehend herzustellen.
Wir fordern den „Senator für Inneres und Sport“ auf, die geltenden Regeln der Straßenverkehrsordnung durch konsequente Verkehrsüberwachung in der Neustadt durchzusetzen. Wir fordern deshalb ausdrücklich, dass die Halte- und Parkverbote, insbesondere vor Einfahrten, in Kreuzungsbereichen und auf Fußwegen, die durch die StVO generell geregelt sind, unverzüglich und dauerhaft durchgesetzt werden.
Darüber hinaus fordern wir die Einrichtung einer Tempo-30-Regelung in der gesamten Neustadt sowie, sofern nicht schon geschehen, das Aufbringen von Piktogrammen mit dem Hinweis auf die Grundschulen auf allen Straßen, die direkt an eine Schule grenzen. Dazu gehören die entsprechenden Abschnitte der folgenden Straßen: Thedinghauser Straße, Karl-Lerbs-Straße, Theodor-Storm-Straße, Kornstraße, Gastfeldstraße, Kantstraße, Buntentorsteinweg, Hardenbergstraße und Valkenburghstraße.
Forderungskatalog und aktueller Stand< h2>
Unser Forderungskatalog vom 27.08.2020 enthält detaillierte Beschreibungen sowie konkrete Lösungsvorschläge zu den kritischen Punkten im Umfeld der Ganztagsgrundschule an der Karl-Lerbs-Straße, der Schule an der Kantstraße, der Helene-Kaisen-Schule sowie der Ganztagsgrundschule am Buntentorsteinweg. Dieser liegt den zuständigen Behörden zur Prüfung vor und wird vom Beirat Neustadt in allen Punkten per einstimmigem Beschluss unterstützt .
▶ 23.2 ÖPNV-Haltestelle „Huckelriede“
Situation:
Da der gesamte Haltestellenbereich unübersichtlich ist, nutzen die Kinder den Bürgersteig um die Haltestelle herum, d. h. sie gehen aus dem Huckelrieder Park kommend an dem BSAG-Mitarbeiter*innenhaus vorbei und dann über die Bedarfsampel entlang der Kornstraße parallel zu den Straßenbahnschienen. Normalerweise soll die Ampel automatisch auf Rot schalten, wenn ein Bus in die Bushaltestellen einfährt. Ansonsten ist sie aus. Allerdings ist das nicht immer der Fall, obwohl Busse anfahren. Es ist für die Kinder nicht einzuschätzen, ob die Ampel nur bei links abbiegenden Bussen (aus der Neustadt) anschaltet oder auch bei rechts abbiegenden (aus Kattenturm). Laut BSAG haben Fußgänger*innen Vorfahrt vor den Bussen. Dies wird in der Realität nicht umgesetzt. Die Ampelschaltungen sind sehr knapp bemessen. Zwischen dem Aufleuchten des roten Lichtsignals und dem Eintreffen von Bus/Bahn liegt häufig nur 1 Sekunde - das genügt nicht, um die Fahrbahn zu räumen, wenn man sich gerade auf halber Strecke befindet. An einigen Stellen fehlen Bordsteinabsenkungen. Für Menschen mit Rollatoren, Rollstühlen, Kinderwagen etc. bedeutet dies Slalommanöver, die im Zusammenhang mit der unübersichtlichen Verkehrsführung, knappen Ampelschaltungen und schnellen Bussen zu gefährlichen Situationen führen.
Lage:
Forderung zur Lösung:
- Umgestaltung der Haltestelle mit Fußwegen und sicheren Verkehrsinseln
Stand der Umsetzung:
Rundumgrün abgelehnt
Keine Veränderung (Vor-Ort-Prüfung August 2023)